Was sind die besten Motorräder für Anfänger?

Zweiter Artikel dieser Saga, der den Anfängern gewidmet ist, und in diesem Teil werden wir über Mechanik sprechen und eine Frage beantworten, die ebenfalls sehr oft gestellt wird… nämlich, welche die besten Motorräder für Anfänger sind.

Wir werden daher mehrere Aspekte berücksichtigen, um eine angemessene Antwort zu geben. Neu oder gebraucht? Japanisch oder europäisch/amerikanisch? Trail oder Roadster? Twin, 3 oder 4 Zylinder? Kurz gesagt, wir werden das Feld der Möglichkeiten überprüfen.

Also, nimm einen Stift und einen Notizblock und wir hoffen, dass du einige nützliche Einblicke bekommen wirst!

1. Allgemeine Infos für die Leser

Im Gegensatz zu Autos sind die Unterschiede zwischen zwei Motorrädern mehr als signifikant, oft innerhalb derselben Marke:

  • Fahrposition,
  • Motorarchitektur (Twin, Drei- oder 4-Zylinder),
  • Motorradtyp (Trail, Roadster) usw.

Ausserdem der Biker-Typ, der du sein wirst, bestimmt die Art von Motorrad, das zu dir passen wird. Ein Langstrecken-Abenteurer wird sich um einen Trail Oder Cruiser drehen, ein Rennfahrer um eine Sportsbike oder einen nervösen Roadster.

besten motorräder für anfänger

Honda CRF1000 Africa Twin

Aber woher kann man das weissen, ohne mit seinem ersten Motorrad ein paar tausend Kilometer gefahren zu sein? Woher weisst du, ob du gerne lange Reisen ins Ausland unternimmst, wenn du dies noch nie getan hast?

Voraussetzungen für dein erstes Motorrad

Erste wichtige Info bevor es auf den Punkt kommt, dieser Artikel richtet sich hauptsächlich an Lernfahr-Biker ab min. 18 Jahre alt, die ihre eingeschränkte A- Kategorie (in Europa auch A2 genannt) bestehen möchten, da wir nicht speziell auf das Thema 125 cm3 eingehen. Die im Artikel entwickelten Auswahlkriterien dienen aber auch als Reflexionsgrundlage für junge Biker ab 16 Jahren (Kategorie A1)

Und denke daran, dass mit der neuen Gesetzgebung, die am 1.1.2021 in Kraft getreten ist, alle Fahrschüler über 18 Jahren mit einem auf 35 kW begrenzten Motorrad starten müssen. Nach 2 Jahren müssen sie ihre praktische Prüfung wiederholen, um die uneingeschränkte A Kategorie zu validieren.

Stelle ausserdem sicher, dass das Fahrzeug, das du kaufen möchtest, auf 35 kW beschränkt werden kann. Tatsächlich bieten nicht alle diese Möglichkeit.

Übrigens können die Kosten für diesen Vorgang je nach Marke oder Modell stark variieren. Frage deinen Händler vor Ort nach Details.

Kommen wir also zum Kern der Sache und gehen die verschiedenen Kriterien der Reihe nach durch.

2. Neu oder gebrauchtes Motorrad ?

Ein Motorrad ist grösstenteils eine Geschichte von Stil und Geschmack.

Und das Herz hat seine Gründe, die der Verstand ignoriert, wie das Sprichwort sagt.

Auch die Versuchung, sein Traum-Motorrad seiner zu kaufen, ist gross. Wenn man das Budget hat natürlich!

Ausserdem werden Händler, mit tollen Prämien oder 0% Leasing etc. alles tun, um Verkäufe auszulösen. Aber hier gibt es die Realität, dass man bei jedem Beginn einer neuen Aktivität lernen muss.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass du mit deinem Motorrad stürzest, insbesondere während Gymkhana-Übungen, ist hoch.

Und im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen verursacht ein umgestürztes Motorrad schnell erhebliche Kosten, insbesondere für die Karosserie: Kupplungs- oder Bremshebel, Spiegel, Verkleidungen, Kraftstofftank usw.

Aus diesem Grund ist es weniger schmerzhaft, ein Motorrad fallen zu lassen, das bereits einiges erlebt hat, als eines, das weniger als 1.000 km auf dem Tacho hat. Und es gibt auch den „Einlauf“-Faktor.  Wenn er nicht richtig durchgeführt wird, dann kann er auf die Langlebigkeit des Fahrzeugs auswirken.

Ausserdem können wir nicht genug empfehlen, mit einem gebrauchten Motorrad zu beginnen.

Hole dich ein Motorrad, das bereits einige Kilometer auf dem Tacho hat, und wenn du dich sicher fühlst, geht es auch schon zu echten Probefahrten bei dem Händler. Und du wirst sehen, dass du die Feinheiten zwischen den Modellen viel feiner erkennen wirst.

Und lese unser praktisches Handbuch zum Kauf eines gebrauchten Motorrads (hier). Wir geben dir viele Tipps, um Fallstricke zu vermeiden, deine Preisverhandlung vorzubereiten usw.

Aber danach, wenn es ein neues Modell ist, das du verführst, und das anschliessende Kauferlebnis beim Händler, solltest du max. 8-10’000 CHF für dein erstes Motorrad ausgeben. Wir erzählen mehr darüber im Budget-Abschnitt.

3. Neues oder alt(er)es? 

Hersteller haben seit 10 Jahren massiv in technologische Innovationen im Bereich Fahrassistenz und Sicherheit wie z.B. ABS, ESP, usw. investiert.

Die Ausübung des Motorradfahrens ist mit Risiken verbunden, und diese Hilfestellungen sollen dem Motorradfahrer helfen, wenn er/sie eine Situation nicht oder nur wenig vorhergesehen hat.

Das Lernen auf einem Motorrad ohne fremde Hilfe bedeutet aber auch das Erlernen der Grundlagen des Fahrens: Positionierung, dynamisches Verhalten, Lastübertragung, Bremsdosierung usw. Was für später eine Bereicherung sein wird. Und dann ist das Motorradfahren mit Assistanz kein Problem, wenn du die Grundlagen gelernt hast.

BMW R80 GS Paris Dakar Cruizador

Wir werden nur vermeiden, das Gegenteil ohne Übergang zu tun! Auf einem mit Elektronik beladenen Motorrad anzufangen und dann zu einem Custom-Bike mit Trommelbremsen zu wechseln, ist nicht unmöglich, aber es erfordert etwas Übung.

4. Welches Budget solltest du planen? 

Eine Stelle, die sehr schwer zu quantifizieren ist. Neu oder gebraucht? Leasing oder Barkauf? Wieviel kostet das? Die Wahl ist nicht unbedingt einfach. Kleiner Hubraum oder Traummotorrad zum Einstieg? Wie hoch sind die Steuern, der Wartungspreis, die Versicherung, die versteckten Kosten?

Aber zusammenfassend empfehlen wir für dein erstes Motorrad, nicht zu niedrig zu zielen und nicht die billigste Option auszuwählen.

Im Gegenteil, warten Sie ein wenig und sparen Sie, um dasjenige Motorrad dort zu kaufen, wo es praktisch nichts zu tun gibt. Geh zu Online-Anzeigenverzeichnissen wie Motoscout24 und wähle nach Motorradtyp und Kilometerstand. Filtere nach aufsteigenden Preisen und bewege dich in der Liste nach oben.

Weitere Informationen zum Budget, das du einplanen solltest, findest du in diesem Artikel.

Aber ein Budget zwischen 2’500 und 6’000 CHF für ein erstes Bike scheint vernünftig zu sein, egal der Hubraum des Motorrads.

Und wenn du wirklich ein neues Motorrad anstrebst, versuche, die Rechnung auf maximal 8-10.000 CHF zu begrenzen, insbesondere wenn du ein begrenztes Budget hast.

Plane allerdings mehr Budget für die Ausrüstung ein, insbesondere für den Helm, denn dieser wird dich länger begleiten.

Auch der Komfortunterschied zwischen einem Einsteigerhelm und einem Integralhelm aus Glasfaser wird erheblich sein. Für diesen Punkt wirst du es unabhängig von deinem Fahrniveau erkennen.

Casque Helmet Shoei Glamster

Shoei Glamster

5. Type des Motorrads  : Trail, Roadster, Sportlich, Chopper, usw.

Einige von euch könntet versucht sein, mit einem Traummotorrad zu beginnen. Wenn du jedoch beispielsweise nur auf grosse amerikanische Chopper stehst, könnte es kontraproduktiv sein, mit einem Motorrad zu beginnen, das 300 kg wiegt.

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Cruizador Harley Davidson Fat Bob Custom Motorcycle Motorrad Moto Schweiz Switzerland Suisse Basel Bâle Roadtrip Adventure
Harley Davidson Fat Bob

Denn unabhängig von der Art des Motorrads ist es klüger, sich auf die folgenden Faktoren zu konzentrieren:

  • Gewicht
  • Wenderadius und Handhabung
  • Sattelhöhe und Sitzposition.

Ein Teil deiner Grundkurse wird aus Manövrierfähigkeitsübungen bei niedriger Geschwindigkeit bestehen: Slalom, Notbremsung, 8 usw.

Ausserdem kannst du mit einem leichten und handlichen Fahrzeug schnell Selbstvertrauen gewinnen.Darüber hinaus ist die Sattelhöhe entscheidend für deine Sitzposition.

Du musst in der Lage sein, auf einem bequemen Sitz mit beiden Füssen den Boden zu berühren, und wenn möglich, ohne auf den Zehenspitzen zu stehen.

Dann ist eine gute Sitzposition gleichbedeutend mit Komfort. Auf einem Sportsbike zum Beispiel neigt man eher dazu, sich nach vorne zu lehnen, wobei das gesamte Körpergewicht auf den Handgelenken lastet. Dies kann bei längerem Fahren zu Ermüdung führen.

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Der Schlaufenlenker und die nach vorne gerichtete Sitzposition der Triumph Thruxton können auf Dauer zu Ermüdung führen.

Aber verstehe uns nicht falsch, manche Leute schaffen es, den praktischen Führerschein an sportilche Motorräder oder grossen Choppers zu bestehen. Aber nehmen wir an, das ist nicht die Norm. Manche Biker haben einfach mehr Gefühl mit bestimmten Bikes oder sind einfach begabt.

Aber die Schlüssel zur Langlebigkeit eines Bikers/-in sind: die Demut und das Kennen seiner Grenzen.

Lass uns auch nicht zu viel Risiko eingehen! Für diejenigen, die Ski fahren, habt ihr wahrscheinlich nicht auf einer schwarzen Piste gelernt. Gleiches gilt für das Motorrad.

6. Und für kleine Bikers und Bikerinnen?

Hier sind einige Motorräder, die für kleinere Fahrer empfohlen werden:

  • Honda CB 300 und CB 500
  • Honda Rebel 500
  • Kawasaki Z650
  • Moto Guzzi V9
  • Suzuki SV650
  • Triumph Tiger 800 XRx low

Aber man muss auf jeden Fall auf dem Fahrzeug mal sitzen, um ein Gefühl zu haben.

Das dynamische Verhalten des Motorrads wird auch von der Verteilung der Massen und der Architektur des Motors abhängen, unter anderem vom Drehmoment, das das Fahrgefühl stark beeinflussen wird.

Zu erwähnen ist auch, dass einige Hersteller niedrige Werksversionen anbieten, wie z. B. Triumph, aber du hast auch die Möglichkeit, mit Custom-Sätteln einige Zentimeter zu reduzieren.

7. Architektur des Motors

Ein weiteres Auswahlkriterium: die Motorarchitektur. Der sachkundige Biker wird verstehen, dass es zum Beispiel zwischen einem Mono-, einem Twin- und einem 4-Zylinder grosse Unterschiede in Bezug auf das Fahrgefühl gibt.

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Der grösste Motor auf dem Markt: die 2500 ccm der Triumph Rocket 3 (167 PS, 221 Nm Drehmoment). Ein Biest!

Um es ein wenig zu vulgarisieren, können wir sagen, dass du mit einem Mono-, einem Zwei- oder einem Dreizylinder bei niedriger Geschwindigkeit seltener mit den Gängen spielen musst, insbesondere in der Stadt.

Als Hinweis, der Autor dieses Artikels hat ein englisches Motorrad, eine Triumph Tiger, um es nicht zu nennen, und diese kann durchaus im 2. oder sogar 3. Gang anfahren, während ein 4-Zylinder schnell zum Abwürgen neigt, sollte man das gleiche machen.

Beachte, dass dies eine Vulgarisierung ist. Eine Vielzahl anderer Faktoren werden das Gefühl beeinflussen.

Tatsächlich können Ingenieure mit moderner Elektronik (Einspritzung und Ride-by-Wire) auch am Low-End-Drehmoment arbeiten, um die Motorleistung zu optimieren oder zumindest, wie sie über den Bereich der Motornutzung geliefert wird.

Angesichts der Einschränkungen in Bezug auf die Verkehrssicherheit, also Via Secura, ist das Ausloten der Grenzen eines 4-Zylinder-Sportmotorrads auf offener Strasse tatsächlich gleichbedeutend mit einem Führerscheinentzug für die nächsten 4 Generationen. Du wirst also nach einer Alternative suchen, die viele Empfindungen bieten kann, ohne gegen das Strassenverkehrsgesetz zu verstossen.

Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, wir werden eher durchzugsstarke Motoren bevorzugen.

In der Tat wird ein grosser Teil des Lernens durch Übungen bei niedriger Geschwindigkeit (Gymkhana) erfolgen.

Wenn du ein Motorrad mit etwas mehr Drehmoment hast, musst du weniger mit dem Wählhebel spielen und wirst mehr Spielraum auf der Kupplungsebene haben.

8. Japanisches, Europäisches or Amerikanisches?

Impossible to answer this question because it depends on the taste of each one of you.

Es ist quasi unmöglich, diese Frage zu beantworten, weil es vom Geschmack jedes einzelnen abhängt. Aber als Anhaltspunkt, der Autor dieses Artikels hat mit einem japanischen Mittelklasse-Motor begonnen, nämlich einer 1998er Honda CB600 mit 45.000 km auf dem Tacho.

Hohe Laufleistung ist absolut nicht zu vermeiden, wenn das Wartungsheft aktuell ist.

Ein Motorrad mit hohem Kilometerstand, aber das regelmassig gewartet wurde ist vorzuziehen als ein, das 3 Jahre in einer Garage gestanden hat (Standschaden).

Allerdings wird dann wohl ein grosser Service dazu nötig sein, Reifenwechsel, Batteriewechsel etc. was auch mit Mehrkosten verbunden ist.

Wir wären auch versucht, dir zu raten, mit japanischen Modellen zu beginnen, da diese oft eine bessere Langlebigkeit und Zuverlässigkeit (?) mit längeren Wartungsintervallen aufweisen. Wenn das Fahrzeug jedoch regelmässig gewartet wurde, ist dies kein Problem.

Fachmagazine veröffentlichen jedes Occasion-Kaufleitfaden, die wertvolle Informationen liefern: Preise von Ersatzteilen, bekannte Schwächen von Modellen, Wartungsintervalle usw.

So erhältst du eine grobe Schätzung, wie viel dich das Motorrad jährlich kosten wird.

9. Zusammenfassend: welche Kriterien sollte man beim Kauf seines 1. Motorrads berücksichtigen?  

Hier war unser Leitfaden zum Kauf deines ersten Motorrads. Dies gibt natürlich Anlass zum Nachdenken, da die endgültige Entscheidung von deinem (Fahr)gefühl, deinem Budget, deinen Präferenzen usw. abhängt.

Und du wirst feststellen, dass du 15 verschiedene Antworten erhältst, wenn du 10 Personen auf einem Biker-Forum fragst. Zögere auch nicht, deine Umgebung zu fragen, aber wenn du bei der Entscheidung einige Punkte beachten solltest:

  • Bevorzuge gebrauchte Fahrzeuge, aber keine Wracks, die im Voraus gewartet werden müssen.
  • Beginne nicht unbedingt mit deinem Traum-Motorrad, denn du könntest enttäuscht werden und es könnte dich schnell Geld kosten, wenn du es fallen lässt (was wahrscheinlich irgendwann passieren wird).
  • Konzentriere dich stattdessen auf die folgenden Faktoren: Gewicht, Handhabung, Sitzposition und (Fahr)gefühl. Außerdem kauft man kein Motorrad im Internet, ohne zumindest darauf gesessen zu haben!
  • Bevorzuge drehmomentstarke und recht geschmeidige Motoren (vorzugsweise Zwei- oder Dreizylinder).
  • Dein erstes Motorrad wirst du ca. 2-3 Jahre behalten. Und dann werden sich deine Bedürfnisse ändern. Deswegen solltest du nicht deine 2. Säule für deinen ersten Kauf verwenden!
  • Denke auch daran, dass du auch die Ausrüstung kaufen musst (Helm, Jacke, Stiefel, usw.). Entscheide dich auch, wenn dein Budget begrenzt ist, für ein etwas günstigeres Motorrad, um eine leistungsstarke Ausrüstung zu haben, die du eine Weile behalten kannst, was langfristig für Einsparungen gleichbedeutend ist.

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10. Liste mit potenziellen Kandidaten

Hier haben wir eine leichte Tendenz zu Roadstern, da diese einen guten Kompromiss zwischen Stil, Handling und Fahrspass bieten.

Sei also nicht beleidigt, wenn du dein Motorrad nicht in der Liste siehst. Die Liste ist nicht vollständig. Wir wollen nur zum Nachdenken anregen.

Und egal für welche Marken/Modelle du dich entscheidest!

Die Kriterien wie Gewicht, Handling, Fahrgefühl bleiben massgeblich für deinen Kaufentscheid.

Es gibt keine richtige oder falsche Antwort. Es gibt einfach mehr geeignete Kandidaten.

Und auf die Gefahr hin, uns zu wiederholen, erinnern wir dich daran, dass du dich seit dem 1.1.2021 auf ein Fahrzeug mit maximal 35 kW (48 PS) beschränken musst, dessen Gewichts-/Leistungsverhältnis 0,2 kW/kg nicht überschreitet.

Daher können nicht alle Fahrzeuge drosselt werden, und es liegt an dir, sicherzustellen, dass deine Kandidatin Zielhalterung diesen Standard erfüllt.

Zudem kann eine nachträgliche Leistungsbegrenzung zehn bis mehrere hundert CHF kosten. Frage den Händler in deiner Nähe nach dem Preis für die Operation.

Roadster, Chopper, Neo-Retro

  • Benelli Leoncino 500
  • Benelli 502C ou 752S
  • BMW R310R oder F900R
  • BMW R-nine-T pure (A2)
  • Brixton Crossfire 500x
  • Ducati Monster 696
  • Honda CB 300 oder CB 500
  • Honda Rebel 500
  • Husqvarna Svartpilen (401) oder Vitpilen (701)
  • Kawasaki Z300 oder Z650
  • KTM Duke 390
  • Mash Two Fifty (250cc), Five Hundred (400cc) oder Six Hundred (650cc)
  • Suzuki SV 650
  • Triumph Street Triple A2
  • Triumph Trident 660
  • Die Neo-Retros von Triumph: Street Twin, Street Cup, Bonneville T100, usw.
  • Yamaha MT-03, MT-07, MT-09
  • Yamaha XSR 700 oder XSR900

Ein mittelgrosses Trail-Motorrad kann jedoch auch eine gute Option sein

  • Aprilia Tuareg 660
  • Benelli TRK 502
  • BMW R310GS
  • BMW F750 GS oder F800 GS
  • Kawasaki Versys 650
  • Moto Guzzi V85
  • Suzuki V-Strom 650
  • Triumph Tiger 660 oder Tiger 850
  • Yamaha MT-07 Tracer

Cruizador Moto pour débuter Triumph Tiger 850

Triumph Tiger 850, der lineare 3-Zylinder-Motor ist ein Vergnügen zu fahren

besten motorräder für anfänger

Was mit den chinesischen oder indischen Marken?

Seit einigen Jahren bieten chinesische Hersteller solide Alternativen an, die oft günstiger als die japanische Konkurrenz sind. Wir können zB. Zontes, CF Moto, Cyclone usw. aufzählen.

Royal Enfield, eine emblematische Marke, wurde sicherlich von den Briten gegründet, aber die Marke wurde verlegt und wird seit den 1950er Jahren in Indien betrieben.

Diese Marke ist sicherlich bekannt für ihren unverwüstlichen Monozylinder. Es bietet jedoch neue Modelle an, die für den europäischen Markt zugelassen sind und die neuen Schadstoffnormen (Euro 4 oder Euro 5 seit 2020) erfüllen. Wir können auch BSA oder Jawa erwähnen.

Darüber hinaus lassen auch immer mehr europäische Marken wie Mash, Brixton etc. ihre Fahrzeuge in China produzieren, um die Produktionskosten tiefer zu halten. Sind das nicht weniger ernsthafte Kandidaten?

Wenn dein Budget begrenzt ist und du unbedingt ein neues Fahrzeug kaufen möchtest, für die z.B. Herstellergarantie, also ja, es könnte eine solide Alternative sein.

Und die Statistiken von MotoSuisse liefern uns wertvolle Informationen. Zontes verkaufte beispielsweise im Jahr 2021 mehr als 800 Fahrzeuge, was einer Steigerung von 520 % entspricht und tendenziell beweist, dass ein grosser Teil der Biker-Kundschaft von diesem Angebot verführt wird.

Werden europäische/amerikanische Marken wirklich in Europa/USA produziert?

Es ist klar, dass es einen Trend zur Standardisierung der Produktion auf globaler Ebene gibt.

Einige grosse europäische Marken haben alle oder einen Teil ihrer Modelle nach Thailand verlagert: Triumph (mit Ausnahme der TFC Modelle) oder Ducati und seine Scramblers.

BMW produziert seine “kleine” 310 in Indien, ebenso wie Harley Davidson und seine Street Rod oder KTM und seine 125er oder 390er Dukes.

Was Honda betrifft, so produziert der Hersteller beispielsweise einige Modelle für den europäischen Markt in Italien, wie die Africa Twin.

Sind diese Modelle weniger zuverlässig?

Das ist schwer zu sagen, aber die Hersteller versichern uns, dass die strengen Herstellervorgaben eingehalten werden. Der jüngste Anstieg der Lieferzeiten deutet jedoch auf eine Zunahme der Komplexität der Produktionskette hin.

Was ist mit Elektromotorrädern?

Schliesslich haben wir die Elektromodelle weggelassen. Nicht, dass wir dagegen wären oder dass wir nicht an ihr Potenzial glauben. Aber diese sind ziemlich teuer. Zahle mindestens 15 oder sogar 20.000 CHF. Da diese zudem mit einem Automatikgetriebe (kupplungslos) ausgestattet sind, eignen sie sich nicht zum Erlernen der Grundlagen des Motorradfahrens (insbesondere Gangwechsel).

So viel zu diesem Artikel, der sich eher auf die Mechanik konzentriert. In diesem anderen Artikel sprechen wir über Budget und Kosten im Zusammenhang mit dem Motorradfahren und wie viel Budget du einplanen solltest (hier).

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Cruizador moto pour débuter Harley Davidson Livewire
Das 1. Elektromodell von Harley Davidson: die Livewire

best-motorcycles-for-beginners

Cruizador

Hey, ich bin der Gründer und Chief Biker Officer von Cruizador. Ich bin schon lange Motorradfahrer und reisebegeistert und habe mich 2018 dazu entschlossen, diesen neuen Service einzuführen, in der Hoffnung, dass er möglichst viele Motorradfahrer anspricht, die die gleiche Philosophie und den gleichen Durst nach Open Roads teilen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare, Verbesserungsvorschläge und vieles mehr. Ride on!

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Kommentare

  • Ein gebrauchtes Motorrad kaufen: praktisches Handbuch – Cruizador Tipps und Tricks
    2024-02-02 10:33:25

    […] the car, the differences between motorcycles are often more […]

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